Alles anders || Ecuador

¡Hola!

Dass Ecuador nicht Deutschland ist, dass wusste ich ja schon. Dass es hier allerdings bis auf ein paar unwichtige Ausnahmen (Automarken (BMW, VW, Chevrolet), Modelabels (Abercrombie and Fitch, Hollister, Nike, Puma) und gaaanz wenig Nahrungsmittel (manches Obst, Reis, teilweise Fleisch)) überhaupt keine Ähnlichkeiten mit meinem Heimatland gibt, daran muss ich mich erstmal gewöhnen.

Aber was ist hier so alles anders?

Beim Autofahren schnallt man sich nicht an (obwohl es Gurte gibt) und ich sitze mit meinen drei Gastbrüdern zu viert auf der Rückbank, die eigentlich nur für drei Personen angelegt ist.

Die Zebrastreifen auf der Straße interessieren auch niemanden. Und wenn man mal die Straße überquert und ein Auto kommt, fährt der Fahrer nicht langsamer. Nein. Er hupt!

Wenn hier eine Kuh transportiert wird, dann kommt sie auf die Ladefläche eines Autos und wird mit einem Seil am Geländer Ladefläche festgebunden.

Vom Essen brauch ich gar nicht erst zu sprechen. Nichts ist so, wie ich es aus Deutschland kenne. Die Zutaten vielleicht schon, aber die Zubereitung definitiv nicht. UND: Man ist nur mit einem Löffel und den Fingern. Und zwar alles. Als es Eistorte zum Geburtstag meines Gastbruders gab, wurde sie mit den Fingern gegessen. Dass die Hände vor dem Essen gewaschen werden, passiert nicht so oft, v.a. nicht wenn man im Restaurant isst.

 

¡Hasta pronto!

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