Tag 2: Kopenhagen || Dänemark

Hej!

Erstaunlicherweise wache ich schon vor halb acht auf. Und das, obwohl ich gestern erst um kurz vor eins Schlafen gegangen bin. Aber gut, dann kann ich wenigsten noch die Bilder in den letzten Beitrag einfügen und ihn hochladen. 

Zum Frühstück gibt’s Schwarzbrot mit Marmelade. Das war das billigste und energiereichtste, was wir gestern finden konnten.

Nach dem Frühstück fahren wir in die Stadt. Mit unseren Fahrrädern geht’s los Richtung Christianshavn, eines der ältesten und besterhaltensten Viertel Kopenhagens. Wir radeln zur Vor Frelser Kirke. Rein können wir nicht, also bleibt es bei ein paar Fotos von außen. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir fahren weiter zur Nikolaj Kunsthal. Das ist eine ehemalige Kirche, in der mittlerweile Kunstausstellungen zeitgenössischer Kunst stattfinden. Sie ist die drittälteste Kirche der Stadt und hat einen der höchsten Türme.

Anschließend beschließen wir, das Chistiansborg Slot, zu deutsch Christiansborg Schloss von innen zu besichtigen. Es ist das Schloss, in dem die Königin ihren amtlichen Pflichten nachgeht. 
Für umgerechnet rund 11 € besichtigen wir die königlichen Säle.

Über das Treppenhaus der Königin…

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

… gelangen wir in den ersten Saal, den Alexander Saal. Er ist benannt nach Alexander dem Großen.

In einem kleinen Zimmer nebenan mit dem Namen Flora Danica Kabinettet sehen wir das Geschirr, welches die königliche Familie seit dem frühen 19. Jahrhundert zu speziellen Anlässen benutzt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zurück durch den Alexander Saal gelangen wir in das Zimmer der Prinzessin.

In der Bibliothek der Königin Margrethe II befinden sich Bücher, die noch aus dem 18. Jahrhundert stammen. Der Premierminister veranstaltet dort u.a. Dinner für ausländische Gäste.

Das Abildgaard Zimmer ist nach dem dänischen Künstler Nicolai Abildgaard benannt, dessen Zeichnungen – bis auf drei – in dem Christiansborg Slot hingen, das 1794 in Flammen stand.

Im Speisesaal werden königliche Festessen veranstaltet. Insgesamt können 50 Gäste am Tisch Platz nehmen.

Wenn im Großen Saal Veranstaltungen stattfinden, wird der Grüne Saal als Backstage Raum für die performenden Künstler oder zur Vorbereitung von Essplatten genutzt.

Weil in dem nächsten Zimmer Gemälde von schwedischen Königen hängen, heißt der Raum Schwedische Galerie.

Der Große Saal ist der größte im Schloss. Er wird genutzt für Festessen, Staatsbesuche und Neujahrsempfänge. Insgesamt haben 400 Personen in dem Saal Platz.

An den Wänden des Saals hängen Teppiche, die die Geschichte des Landes seit der Wikingerzeit darstellen

So wird der Saal für Festessen hergerichtet

Im Samtsaal werden die Gäste bei Festessen der Königin und der königlichen Familie vorgestellt.

Das Eckzimmer zeigt ein Bild, auf dem der Vater Frederik IX, Großvater Christian X, Urgroßvater Frederik VIII und der Ururgroßvater Christian IX der heutigen Königin Margrete II abgebildet sind.

Das König Frederik VI Zimmer ist benannt nach dem König, der von 1808 – 1839 regierte. Die Gemälde wurde 1884 aus dem brennenden Chrostiansborg Schloss gerettet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Fredensborg Zimmer hängt ein großes Bild von König Christian IX und seiner Familie. Weil die Familie vor dem Fredensborg Schloss gezeichnet wurde heißt das Zimmer so, wie es heißt.

Im Christian IX Zimmer liegt ein großer Teppich mit dem königlichen Wappen auf dem Boden.

Im Thronsaal steht ein Thron. Die Königin empfängt dort ausländische Botschafter. 

Das Turmzimmer liegt direkt unter dem Turm des Schlosses. 

Zum Abschluss des Rundgangs geht es über die Treppen des Königs zum Ausgang.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Abschließend gehen wir noch zum Turm des Schlosses. Nach einer halben Stunde Warten, fahren wir mit dem Aufzug nach oben. Das Warten hat sich gelohnt! Die Aussicht ist wirklich der Hammer. Und dank der Tafeln, die die wichtigsten Gebäude beschriften, wissen wir auch, was wir sehen. Ein weiteres Plus ist, das es nicht mal etwas gekostet hat!

Da so langsam der Hunger bei uns aufkommt, schlendern wir die Strøget, eine Einkaufspassage, entlang, in der Hoffnung etwas zu Essen zu finden. Und wir finden sogar einen Burgerladen 🙂

Nach der Stärkung fahren wir weiter. Vorbei an dem Bispetorvet (ein Brunnen) radeln wir zum Rathaus, das 1905 erbaut wurde. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bevor wir zurück zur Unterkunft fahren, sehen wir uns noch das Rosenborg Slot an. Es wurde im frühen 17. Jahrhundert gebaut und bewahrt Kronjuwelen und die königlichen Insignien auf. 

Vorbei am Geologischen Museum und an Dänemarks Nationalgalerie fahren wir dann wieder zurück zur Unterkunft, ruhen uns ein wenig aus und essen was.

Die Nationalgalerie

Weil wir den Tag noch ein bisschen nutzen wollen, radeln wir noch zum Amalienborg Museum und zur Marmorkirken. 

Wir setzen uns kurz an den Larsens Plads – mit Frontalblick auf die Operaen (=Oper) und beschließen noch zum Amager Strand zu fahren.

Bei Sonnenuntergang zum Strand zu fahren, war wirklich eine gute Idee gewesen. Abgesehn von der schönen Stimmung, sehen wir auch noch ein bisschen den Stadtteil Amager. Wir bleiben bestimmt eine Stunde am Strand, machen Fotos in den Dünen und von der untergehenden Sonne über Kopenhagen. Besser kann unser letzter Abend in Kopenhagen gar nicht sein.

Vom Strand aus ist Malmö, Schweden zu sehen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Abschließend möchte ich sagen, dass Kopenhagen eine sehr schöne Stadt ist, vor allem auch eine sehr vielseitige. Einen Besuch ist sie auf jeden Fall wert! 🙂

 

Bis morgen

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