Tag 1: Anreise || Dänemark

Hej!

23:55 Uhr. Endlich geht’s los! Wir sitzen müde auf unseren Plätzen. Wir, das sind Flo – ein Kumpel von mir – und ich, Alessia. 

Da unsere Fahrräder so ziemlich das letzte waren, was auf den Bus geladen wurde, haben wir natürlich keine Zweierreihe für uns beide, sondern nur einzelne Plätze bekommen. Für die Nachtfahrt wird es schon reichen.

Hat es auch. Nach siebeneinhalb Stunden kommen wir mehr

Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche

oder weniger ausgeschlafen in Berlin an. Hier haben wir zwei Stunden Zeit, bevor es mit dem nächsten Bus weiter nach Kopenhagen geht. Wir radeln ein wenig durch Berlin, treffen eine Freundin von Flo und spazieren mit ihr gemeinsam – vorbei an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche – die Kantstraße entlang zurück zum ZOB  (= Zentraler Omnibusbahnhof). 

 

 

Der Hafen in Rostock

 

Um 9:45 Uhr fährt der Bus aus der Parkbucht raus und schon bald haben wir Berlin verlassen. Durch Mecklenburg-Vorpommern fahren wir bis Rostock. 

 

 

 

 

Nach einer kurzen Pause und einer Passkontrolle der Polizei fährt der Bus auf die Fähre, die uns nun fast zwei Stunden über die Ostsee von Deutschland nach Dänemark trägt.

Meine ersten Eindrücke, als ich das Land sehe: “Viel Land, viel grün, aber eigentlich gar nicht so unterschiedlich zu Deutschland.” 

Aber sobald wir weiter ins Land reinfahren und ich schlussendlich auch Kopenhagen erblicke, ändert sich das. Sehr viel Backstein, keine sehr hohen Hochhäuser und sehr viele Fahrradfahrer. Zudem auch sehr gut ausgebaute Fahrradwege. Ich bin begeistert. 
In der Nähe des Hauptbahnhofes hält der Bus um 17 Uhr. Wir steigen aus, beladen unsere Fahrräder mit dem Gepäck und stürzen uns ins Getümmel. Zum Glück sind nicht allzu viele Radfahrer unterwegs. 

 

Wir fahren zu unserer Unterkunft, die wir im Voraus – wie alle unserer Unterkünfte -bereits gebucht hatten. Wir stellen unsere Taschen im Zimmer ab und einer der drei männlichen Bewohner der WG zeigt uns kurz den Rest der Wohnung. 

Unser Bett

Weil sich so langsam der Hunger bei Flo und mir breit macht, machen wir uns auf Supermarktsuche. Mit Hilfe eines anderen Bewohners der WG ist auch schnell einer gefunden. 

Doch bevor wir zum Einkaufen gehen können, brauchen wir Geld. Also suchen wir erstmal einen Geldautomaten. Zum Glück ist dieser schnell gefunden und so können wir endlich einkaufen gehen. Viel kaufen wir nicht und für dänische Verhältnisse auch recht billig ein.

Wieder zurück in der Wohnung kochen wir uns erstmal unser Abendessen: Nudeln mit Tomatensoße. 

 

 

Nach der Stärkung beschließen wir, Kopenhagen noch ein wenig zu erkunden. Was genau wir alles gesehen haben, kann ich nicht bei allem sagen.

Børsen – The Old Exchange Stock
Turm des Christiansborg Schlosses
Nyhavn
Sonnenuntergang im Nyhavn
Im Kastellet

 

Im Kastellet
Die kleine Meerjungfrau – das Wahrzeichen Kopenhagens
Eine Engelstatue im Sonnenuntergang

 

 

 

 

 

 

 

 

 

St. Alban’s Anglican Church
Der Mond in der Nacht
Kopenhagen bei Nacht

Abschließend kann ich sagen: In Kopenhagen Fahrrad zu fahren macht echt Spaß – auch, wenn wir uns ein paarmal verfahren haben. Und das, was ich von Kopenhagen bisher gesehen habe, fand ich wirklich sehr schön.

Morgen verbringen wir einen weiteren Tag in Kopenhagen und jetzt gehe ich schlafen! 😉

Bis morgen 

Less

Schreibe einen Kommentar

*

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.