Guayaquil – Montañita – Ruta del Spondylus || Ecuador

¡Hola!

Da der letzte Beitrag extrem lang war, ich gerade ein bisschen Zeit habe und die nächsten Beiträge nicht auch so lang werden sollen, schreibe ich diesmal sofort über mein vergangenes Wochenende an der Küste.

Das ist die Route, die wir gefahren sind (Quelle)
Das ist die Route, die wir gefahren sind (Quelle)

Am Donnerstag in der früh sind wir um vier Uhr losgefahren, das hieß um halb vier aufstehen… Wir haben noch Wilmer abgeholt – er kommt auch aus Achupallas und arbeitet manchmal im Laden meiner Familie – und sind dann dann zu viert – Washington, Kevin, Wilmer und ich – nach Guayaquil gefahren. Auf der Fahrt habe ich noch ca. anderthalb Stunden geschlafen. Aufgewacht bin ich mit einem wunderschönen Blick auf den freien Chimborazo. Wir sind dann morgens gegen zehn in Guayaquil angekommen und sind den ganzen morgen in Kevins Wohnung gewesen, die noch von Arbeitern fertig gestellt wird – da der Architekt extrem unprofessionell ist, sind sie immer noch nicht fertig. Gegen zwölf ging’s erst zum Frühstücken und dann sind wir den ganzen Tag in Guayaquil rumgelaufen, um die Zeit tot zu schlagen. Abends sind wir noch Essen gegangen und anschließend wollten wir eigentlich ins Kino gehen, aber der zweieinhalb Stunden dauernde Film hat erst um halb elf begonnen. Das war uns doch ein bisschen zu spät, also haben wir das sein lassen.

Am Freitag mussten wir auch den halben Tag in Guayaquil bleiben, weil die Arbeiter noch beschäftigt waren. Um Mittag rum sind wir dann aber endlich in Richtung Pazifik aufgebrochen. Es ging bis Montañita, wo Kevin und ich erst am Strand entlang spaziert sind, während Washington und Wilmer ein Hostel gesucht haben und dann sind wir mit Klamotten ins Wasser und haben die Wellen und den Sternenhimmel genossen haben. Nach dem Duschen sind wir zum Essen ins „Zentrum“ gegangen. Wir haben im Restaurant ‘La casa blanca’ (=Das weiße Haus) einen freien Tisch gefunden und das leckere Essen genossen. Nach dem Abendessen sind wir noch ein bisschen durch den Ort spaziert und am Strand entlang zurück zum Hostel geschlendert. Montañita steht übrigens für Party, Sex, Drogen, Strand und ein bisschen auch für Surfen!

 

Am Samstag sind Kevin, Wilmer und ich nach dem Frühstück am Strand entlang spaziert und dann haben wir uns alle nochmal in die Wellen gestürzt. Nachdem wir uns wieder frisch gemacht hatten, sind wir der Ruta del Spondylus (= Ruta del Sol), die Teil der Panamericana ist, weitergefolgt. Es ging durch Puerto López, wo wir Mittag gegessen haben, zu Los Frailes, einem wunderschönen Strand, bis nach Manta, wo ich die erste Kokosnuss meines Lebens getrunken habe, so mit Strohhalm und so. Das Kokoswasser hat mir aber nur gekühlt geschmeckt, lauwarm fand ich es nicht so gut. Anschließend sind wir wieder zurück nach Guayaquil gefahren.

Am Sonntag haben die Männer morgens einen unnötigen Schrank in der Wohnung auseinander geschraubt und ins Auto geladen. Ich durfte derweil aufpassen, dass niemand das Auto aufbricht oder irgendetwas klaut. Danach wurde noch die Wohnung sauber gemacht und wir haben bei KFC Burger, Pommes und Salat gefrühstückt. Dann sind wir nach Riobamba gefahren, wo wir nach der Vorbeifahrt am verschneiten Chimborazo und fünfeinhalb Stunden Fahrt endlich angekommen sind!

¡Hasta luego!

Less

Ein Gedanke zu „Guayaquil – Montañita – Ruta del Spondylus || Ecuador

Schreibe einen Kommentar

*

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.