Ein wunderschöner Tag || Ecuador

¡Hola!

Der Hang von oben

Am Samstag habe ich zwei Erlebnisse gehabt, die ich glaub ich, nie mehr vergessen werde.

Morgens habe ich Fanny in ihre Arbeit – eine Art Fahrschule – begleitet. Nachdem ihre Schüler einen Test geschrieben haben, sind wir zum Bäumepflanzen auf einem Berg gefahren. An sich nichts soo Besonderes – außer, dass ich jetzt sagen kann, dass ich zwei Bäume in Ecuador gepflanzt habe. Das Abenteuer war es, den verdammt steilen Hang zur Straße runter zu kommen. Und zwar zu Fuß, mit Sneakern ohne Profil! Aber zum Glück hatte ich ein bisschen Hilfe von einem der Schüler.

Nachdem wir heil unten angekommen – Fanny tun die Beine drei Tage später immer noch weh – und wieder auf dem Weg nach Hause waren, hat Fanny mich gefragt, ob ich Lust hätte, dass wir abends zu ihrer prima (Cousine) fahren. Nach ein paar Telefonaten war die Sache fix. Wir sind schnell nach Hause, haben ein paar Sachen gepackt und sind losgefahren. Auf dem Weg dorthin haben wir noch diverse andere Familienmitglieder eingesammelt und dann sind wir allesamt zu dem Haus der Cousine, irgendwo zwischen Riobamba und Penipe, gefahren. Dort wurden dann Empanadas gekocht und gegessen (sehr lecker), Lagerfeuer gemacht, Gitarre gespielt, gesungen, gelacht, Pizza gegessen und natürlich getanzt bis spät in die Nacht. Am nächsten Morgen sind wir zu sechst zu einem río (Fluss) in der Nähe des Hauses gegangen – mitten durch’s Gestrüpp.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass es ein wunderschöner Tag war. Bis jetzt der schönste hier in Ecuador.

 

¡Hasta luego!

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Ein Gedanke zu „Ein wunderschöner Tag || Ecuador

  1. Hola Alessia,

    habe jetzt gerade erst diesen Blogeintrag gelesen. Die zwei Einträge waren zeitlich so dicht beieinander das ich den Älteren glatt übersehen habe.

    Schön das es die so gut gefällt.

    Te echamos de menos.
    Hasta pronto.

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